Was sagen Studien?

Unsere Lösung basiert auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Eine Studie von Medland et al. (1998) zeigte, dass ein aktives Telefonat mit Angehörigen in Kombination mit strukturierten Maßnahmen zu einer signifikanten Reduktion von Anrufen führen kann. Eine weitere Studie an der Neurochirurgischen Intensiv- und interdisziplinären Überwachungsstation Nord I C am Universitätsspital Zürich belegte, dass die Einführung des aktiven Angehörigentelefonats zu einer deutlichen Verringerung der Telefonate führte.

Statistics


Studien und Artikel haben gezeigt, wie wichtig es für Angehörige ist, während des Rehabilitationsprozesses ihres geliebten Menschen gut informiert zu sein. Oft rufen besorgte Angehörige mehrmals am Tag auf der Station an, um Informationen über den Zustand des Patienten zu erhalten. Dies kann zu Störungen und Stress für das medizinische Personal führen. In einer Studie am Universitätsspital Zürich wurde das sogenannte "aktive Angehörigentelefonat" eingeführt und zeigte sehr positive Ergebnisse.
Vor der Implementierung des Projekts gingen durchschnittlich 4,23 Anrufe von Angehörigen pro Patient und Tag auf der Station ein. Durch die Einführung des aktiven Angehörigentelefonats, mit strukturierter definierter Information, konnte diese Zahl auf 1,35 reduziert werden. Dies bedeutet eine signifikante Reduktion um mehr als 68% der eingehenden Anrufe von Angehörigen.

Evaluation


Darüber hinaus wurde in der Evaluation des Projekts festgestellt, dass alle befragten Angehörigen sich ausreichend über die Intervention informiert fühlten. Das führte zu einer signifikanten Reduktion eingehender Anrufe von Angehörigen und gleichzeitig zu einer hohen Informationsqualität. Sie erhielten genügend Informationen in verständlicher Sprache und fühlten sich mit ihren Anliegen vom Personal ernst genommen. Auch die Pflegenden bestätigten, dass sie subjektiv weniger Störungen durch Telefonate erlebten, wurden entlastet und konnten sich besser auf die direkte Patientenversorgung konzentrieren.

"Diese vielversprechenden Ergebnisse zeigen deutlich, dass die aktive strukturierte definierte Information eine effektive Maßnahme ist, um die Störungen durch Telefonate signifikant zu reduzieren und eine hohe Informationsqualität für Angehörige sicherzustellen."

Innovative Lösung


Mit RehaCheck App gehen wir einen Schritt weiter, indem wir eine digitale Alternative zum aktiven Angehörigentelefonat bieten.

Unsere App, entwickelt von praktizierenden Ärzten, lässt sich einfach in das Krankenhaus-Informationssystem integrieren oder kann auch ganz autark funktionieren. RehaCheck bietet ständig aktualisiertes Rehabilitationsfeedback, ohne zusätzlichen Aufwand für das medizinische Personal. Angehörige können den Fortschritt des Patienten verfolgen, häufig gestellte Fragen beantwortet bekommen und sich über den Behandlungsplan informieren.


"Datenschutz und Cybersicherheit haben für uns höchste Priorität. RehaCheck ist vollständig konform mit den geltenden Datenschutzbestimmungen und Sicherheitsstandards, um die sensiblen Informationen der Patienten und Angehörigen zu schützen."

Win-Win für Krankenhäuser, medizinisches Personal und vor allem für die Angehörigen


Unsere innovative App bietet eine effiziente und benutzerfreundliche Lösung, um Angehörige während der Rehabilitation im Krankenhaus umfassend zu informieren und ihnen eine verlässliche Unterstützung zu bieten. Damit schaffen wir eine Win-Win-Situation für Krankenhäuser, medizinisches Personal und vor allem für die Angehörigen.


Quellen:
Maier, J. (2016) Bibliomed Pflege Online journal. https://www.bibliomed-pflege.de/news/29576-das-aktive-angehoerigentelefonat : Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft mbH.


Literatur:


Maier, J. (2008). Angehörige auf der Intensivstation. Diplomarbeit Höfa II. Aarau: WE’G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe.


Medland, J., Ferrans, C. (1998). Effectiveness of a structured communication program for family members of patients in an ICU. American journal of critical care, 7 (1), 24 - 29.


Millar, B., Burnard, P. (Hrsg.). (2002). Intensivpflege – High-touch und High-tech. Bern: Huber.

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